Transfer of Innovation in Academia

Wie kann man das Thema Innovation und Innovationstranfer aus der Wissenschaft heraus und über die Disziplinen hinweg bearbeiten und diesbezüglich Standpunkte entwickeln?

Foto von vielen Glühbirnen, die von der Decke eines Raumes herunter hängen und leuchten.
Foto: Anh Duy

Die Arbeitsgruppe Transfer of Innovation in Academia (TROIA) dient im Rahmen der Jungen Akademie als Plattform, um das Thema Innovation und Innovationstranfer aus der Wissenschaft heraus und über die Disziplinen hinweg zu bearbeiten und diesbezüglich Standpunkte zu entwickeln.

Wissenschaftler*innen aller Disziplinen (von Geistes- über Lebens- bis hin zu den Natur- und Technikwissenschaften) sind oftmals Pioniere, wenn es um das Entwickeln von neue Ideen und Gedanken geht. Diese Impulse in Gesellschaft und Industrie zu tragen, ist eine wichtige und verantwortungsvolle Aufgabe, mit der sich TROIA auseinandersetzt. Themen, die hierbei Einzug in die Arbeitsgruppe finden umfassen u.a. Technologie Start-ups, social Entrepreneurship und Sharing Economy. Gleichzeitig werden auch die Themen Innovationsförderung und -finanzierung beleuchtet.

31.01.2023

Symposium „Politik und Wissenstransfer“

Veranstaltung der Universitätsallianz (UA) 11+ in Kooperation mit dem Stifterverband, gefördert von der Heinz Nixdorf Stiftung. Michael Saliba vertritt bei der Podiumsdiskussion „Zukunftsstrategien der Innovations- und Handelspolitik und deren Einfluss auf die Forschungs- und Förderlandschaft“ die AG Transfer of Innovation in Academia (TROIA).

In der 2. Transferveranstaltung zum Thema „Politik und Wissenstransfer“ werden am 31. Januar 2023 gemeinsam mit Expert*innen aus der Wissenschaft, Unternehmer*innen und Vertreter*innen aus der Politik in 2 Podiumsdiskussionen folgende Aspekte näher beleuchtet und gemeinsam diskutiert:

  • Wie funktioniert Wissenstransfer zwischen Wissenschaft und Politik?
  • Was sind dabei nationale und internationale Herausforderungen?
  • Was wären Zukunftsstrategien der Innovations- und Handelspolitik?
  • Welchen Einfluss üben diese auf die Forschungs- und Förderlandschaft aus?

Die Universitätsallianz (UA) 11+ verfügt mit ihren 14 Mitgliedsuniversitäten aus neun Bundesländern über eine langjährige und umfangreiche Expertise im Bereich Transfer. Die Universitäten wirken bereits seit Jahren in ihren jeweiligen Regionen und darüber hinaus strukturbildend und arbeiten sehr vertrauensvoll mit den Akteuren vor Ort über Transferfragen zusammen. Da dem Transfer als Querschnittsbereich von Forschung und Lehre an Hochschulen eine bedeutende Rolle zukommt, organisiert die Universitätsallianz (UA) 11+ eine dreiteilige Transferveranstaltungsreihe, welche den Technologie- und Innovationstransfer, den Wissenstransfer zwischen Wissenschaft und Politik, z.B. in Form der Politikberatung, sowie den Transfer in Bezug auf soziale Innovationen in den Mittelpunkt stellt.

Der Stifterverband, der eng mit dem Thema Technologietransfer sowie der Analyse und Optimierung von Innovationsprozessen verbunden ist, engagiert sich stark im Dialog zwischen Wissenschaft, Wirtschaft und Zivilgesellschaft. Der Stifterverband spricht bei politischen Beschlüssen Empfehlungen aus und gibt Impulse, wie Wissenstransfer in der Praxis Anwendung finden kann.

Die Heinz Nixdorf Stiftung setzt sich für die Förderung von Wissenschaft, Forschung und Lehre ein, insbesondere für die berufliche Aus- und Weiterbildung auf dem Gebiet der Technologie. Zentral für die Heinz Nixdorf Stiftung ist zudem ihr großes Engagement für Projekte, die die solidarische Gesellschaft und das demokratische Staatswesen stärken.

07.11.2022

Symposium „Technologie- und Innovationstransfer“

Veranstaltung der Universitätsallianz (UA) 11+ in Kooperation mit der Jungen Akademie und dem Stifterverband im Leibniz-Saal der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften

Deutschland bietet gute Bedingungen dafür, Forschung effizient zu betreiben und wissenschaftliche Erkenntnisse mittels Innovationskraft sinnvoll in die Wirtschaft zu transferieren. Gleichzeitig fällt es in der Praxis schwer, Innovationen im Austausch mit der Industrie hervorzubringen. Hierfür sind systemische Hürden, aber auch strukturelle Herausforderungen verantwortlich.

Ausgründungen aus dem Wissenschaftssystem stellen hierbei ein gutes Mittel dar, um die notwendigen Prozesse zu verwirklichen. Gleichzeitig müssen die erwähnten Hürden und Herausforderungen abgebaut werden, nicht zuletzt um das, was in der Wissenschaft geschieht und in diese investiert wird, wieder in die Gesellschaft zurückfließen zu lassen.

Im Rahmen des von der Universitätsallianz (UA) 11+ initiierten Symposiums „Technologie- und Innovationstransfer“ wurden am 7. November 2022 in Berlin einzelne Aspekte dieses Transfers in Deutschland beleuchtet.

Die Junge Akademie war gemeinsam mit dem Stifterverband als Kooperationspartnerin an der Ausrichtung der Veranstaltung beteiligt. Auf dieser haben Vertreter*innen aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik Themenschwerpunkte wie die Bedeutung von Transfer für die Positionierung der Universitäten, Transfer als Motor für Wirtschaft und Gesellschaft – regionale und überregionale Förderaspekte, Transfer und die Bedeutung für Umwelt und Nachhaltigkeit sowie die Zukunft des Transfers diskutiert.

Die Mitglieder der Arbeitsgruppe Transfer of Innovation in Academia der Jungen Akademie Isabel Nahal Schellinger, Michael Saliba und Timo de Wolff haben die Veranstaltung inhaltlich mitgestaltet und waren Teilnehmer*innen der Diskussionspanels.

2022

Kaminabende


08.06.2022

Im Rahmen eines sommerlichen Gesprächsabends treffen die Mitglieder der AG TROIA Claudia Lehmann. Sie ist Geschäftsführerin des Center for Leading Innovation and Cooperation (CLIC) an der HHL Leipzig Graduate School of Management und wird spannende Einblicke in ihre jahrzehntelange Erfahrung mit den Themen Innovation und Innovationstransfer gewähren.

06.04.2022

Die Mitglieder der AG TROIA veranstalten einen Kaminabend mit Clemens Waitz um mit ihm über seine Erfahrungen mit wissenschaftlichen Gründungsgeschichten ins Gespräch zu kommen. Waitz ist Fachanwalt für Handels- und Gesellschaftsrecht und zahlreiche Auszeichnungen begleiten seine berufliche Laufbahn, darunter die Ehrung als bester Anwalt 2020 im Bereich Venture Capital. Er ist Gründungspartner der angesehen Berliner Kanzlei Vogel Heerma Waitz, die u.a. als Kanzlei des Jahres im Bereich Private Equity und Venture Capital 2021 ausgezeichnet wurde.

26.01.2022

Gemeinsam mit der Arbeitsgruppe Künstliche Intelligenz veranstaltete die AG TROIA einen winterlichen Kaminabend mit dem Astrophysiker und Erium-Gründer Theo Steininger. Unsere Mitglieder kamen mit ihm über seinen wissenschaftlich-unternehmerischen Weg ins Gespräch. Dabei ging Theo Steininger unter anderem auf technische, soziale und rechtliche Punkte im Bereich Künstliche Intelligenz ein.

10.-12.11.2021

Digital Health Summit

Isabel N. Schellinger als Panelistin zum Thema „Clinical Innovation and Entrepreneurship“.

Sprecher*innen

beteiligte Mitglieder

beteiligte Alumni / Alumnae

Aktivitäten