Im deutschen Forschungsraum gewinnen die Institutes of Advanced Study (IAS) zunehmend an Bedeutung, weil Forscherinnen und Forscher auf den von ihnen gebotenen Freiraum angewiesen sind und weil es IAS gelingt, dem Ruf nach interdisziplinärem Arbeiten gerecht zu werden. Zahlreiche IAS wurden in den letzten Jahren gegründet, die in ihren Programmen unterschiedlich ausgerichtet sind. Für viele von ihnen noch neu und verhältnismäßig wenig erprobt ist die Einbindung von „Nachwuchswissenschaftlerinnen“ und „-wissenschaftlern“ (early career researchers). Die Arbeitsgruppe „Zwei Kulturen der Wissenschaften“ hat sich im Rahmen zweier Workshops im Juni und November 2019 mit diesem Thema systematisch beschäftigt und als Ergebnis einen Debattenbeitrag zu Chancen und Problemen der IAS aus Sicht von early career researchers erarbeitet.
Debattenbeitrag (Deutsch, pdf)
Pressemitteilung zur Veröffentlichung (Deutsch, pdf)