Garvin Brod

Psychologie / Bildungsforschung
Jahrgang 2020

DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation

Abteilung für Bildung und Entwicklung

Rostocker Straße 6
60442 Frankfurt am Main

Ein Porträt von Garvin Brod. Er lächelt in die Kamera, hat blondes kurzes Haar und trägt einen blauen Pullover.
Foto: Katarzyna Mazur

Forschungsgebiete

  • Effekte von pädagogischen Interventionen im Kindesalter

  • Entwicklung von Wissenserwerbsprozessen

  • Technologieunterstützte individuelle Förderung

Vita

  • Seit 2020
    Professor (W2) für Psychologie mit dem Schwerpunkt Entwicklung und Förderung am DIPF und an der Goethe-Universität, Frankfurt am Main

  • 2018-2020
    Professor (W1) für Psychologie mit dem Schwerpunkt individuelle Förderung am DIPF und an der Goethe-Universität, Frankfurt am Main

  • 2019-2021
    Jacobs Foundation Early Career Research Fellowship

  • 2016-2017
    Leiter des Lernförderlabors am IDeA-Zentrum, DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main

  • 2016
    Otto-Hahn-Medaille der Max-Planck-Gesellschaft

  • 09/2015
    Promotion in Psychologie, Humboldt-Universität zu Berlin

  • 2012-2016
    Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Max-Planck-Institut für Bildungsforschung, Abt. Entwicklungspsychologie (Prof. Dr. Ulman Lindenberger)

  • 2007-2012
    Psychologiestudium an der Universität des Saarlandes, Saarbrücken (Dipl.-Psych.) gefördert durch die Studienstiftung des deutschen Volkes.

  • 2004-2007
    Musikstudium (Jazz) an der Hochschule für Musik und Theater Hannover und an der Universität der Künste Rotterdam

Auswahl
Publikationen

  • Brod, G., Breitwieser, J., Hasselhorn, M., & Bunge, S.A. (2020). In: Developmental Science, 23(3), e12916.

    Being proven wrong elicits learning in children – but only in those with higher executive function skills.

  • Brod, G., & Shing, Y. L. (2019). In: Developmental psychology, 55(6), 1326–1337.

    A boon and a bane: Comparing the effects of prior knowledge on memory across the lifespan.

  • Brod, G., Hasselhorn, M., & Bunge, S. A. (2018). In: Learning and Instruction, 55, 22–31.

    When generating a prediction boosts learning: The element of surprise.

  • Brod, G., Bunge, S. A., & Shing, Y. L. (2017). In: Psychological Science, 28,?967–978.

    Does one year of schooling improve children's cognitive control and alter associated brain activation?

  • Brod, G., Lindenberger, U., Wagner, A. D., & Shing, Y. L. (2016). In: Journal of Neuroscience, 36(31), 8103-8111.

    Knowledge acquisition during exam preparation improves memory and modulates memory formation.

Aktivitäten

    • Ungesagtes

      Unter dem Titel „Ungesagtes“ behandelt die aktuelle Ausgabe des Junge Akademie Magazins solche Aspekte, die man dem Objektivitätsideal von Wissenschaft als „subjektive“ Anteile eher gegenüber- und in Abzug stellen würde. Es geht einerseits um das, was das forschende Subjekt auf oft subtile Weise in die wissenschaftliche Arbeit hineinträgt: eigene Ansichten, Emotionen, Werte, den persönlichen Glauben. Andererseits ist der Einfluss alles Subjektiven auf menschliches Verhalten selbst auch Thema von Forschung.

      Themen:

      Garvin Brod, Simon Wolfgang Fuchs, Julia Gurol, Sebastian Hellmeier, Viola Priesemann, Mira Sievers

      Berlin 2023

    • Rollenwechsel

      Wir alle wechseln in unterschiedlichen Lebenssituationen die Rollen. In der Wissenschaft ist das nicht anders, wie in Bezug auf die Rolle von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern zum Beispiel als Kommunikatoren und Beratenden von Politik die Covid19-Situation besonders deutlich zeigt. Aber auch als Gegenstand von Wissenschaft sind Rollenwechsel allgegenwärtig. Ausgabe 27 des JAM nähert sich dem Thema aus unterschiedlichen Blickwinkeln.

      Themen:

      Astrid Eichhorn, Michael Saliba, Erik Schilling

      Berlin 2020

      Grafik mit farbigen Streifen und dem Schriftzug "Rollenwechsel"