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Herbstplenum 2025 am GEOMAR
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Am 9. und 10. Oktober trafen sich Mitglieder der Jungen Akademie. Die Klimawissenschaftlerin Nadine Mengis hatte ans GEOMAR in Kiel eingeladen.
Dreimal im Jahr kommen die Mitglieder der Jungen Akademie zusammen, um über aktuelle Projekte, die strategische Ausrichtung und die Budgetplanung zu beraten. In diesem Jahr lud die Klimawissenschaftlerin Nadine Mengis zum Herbstplenum in das GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel ein.
Bereits am Vortag traf sich die Projektgruppe „Sterben“, um ihre Arbeit weiterzuentwickeln. Neben der ursprünglichen Idee, eine Publikation zu erstellen, wurden in diesem Rahmen weitere Formate und Vorhaben erarbeitet. Im anschließenden Plenum wurde eine neue Arbeitsgruppe zu diesem Schwerpunkt gegründet, die den organisatorischen Rahmen bietet, um die verschiedenen Ideen umzusetzen. Ebenfalls ins Leben gerufen wurde die Arbeitsgruppe „Miam Miam“, die sich mit Projekten rund um das Feld Ernährung beschäftigt.
Der erste Tag des Plenums begann mit einem Workshop unter dem Titel „Die Forschungsgruppe als Selbstläufer: Selbstorganisation wagen. Führung neu denken.“ Die Alumna Doris Segets moderierte das Programm und teilte ihre Erfahrungen aus der Arbeit mit ihrer Forschungsgruppe an der Universität Duisburg-Essen.
Ein weiterer Programmpunkt war die Vorstellung von Forschungsprojekten durch die Mitglieder. Die Geographin Sarah Klosterkamp präsentierte ihre Arbeit zu „Geographien des Rechts: Wohnen, Schulden, Amtsgerichte“. Die Medienkünstlerin Lea Luka Sikau stellte ihre Forschung zur Sound Art vor, und Max Schäfer erläuterte sein interdisziplinäres Forschungsfeld zwischen Ingenieur- und Biowissenschaften. Ergänzend dazu berichteten die Arbeitsgruppen „Geld und Gesellschaft“, „Wissenschaftspolitik“ und „Sprache“ über ihre aktuellen Aktivitäten innerhalb der Jungen Akademie.
Den Abschluss des Tages bildete eine Führung durch das GEOMAR, bei der die Mitglieder Einblicke in die dortige Forschungsarbeit erhielten.