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Vernetzt in Deutschland
Gemeinsam Impulse setzen
Seit ihrer Gründung im Jahr 2020 ist die Junge Akademie Inspiration für zahlreiche Junge Akademien und vergleichbare Institutionen.
Im Jahr 2000 wurde die Junge Akademie von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften (BBAW) und der Leopoldina – Nationale Akademie der Wissenschaften ins Leben gerufen. Auch heute ist die Junge Akademie ihren Trägerorganisationen eng verbunden und nimmt an ihren Aktivitäten, wie zum Beispiel dem Salon Sophie Charlotte der BBAW, teil. Mitglieder der Jungen Akademie werden regelmäßig als Gäste zu Sitzungen der wissenschaftlichen Klassen beider Akademien eingeladen, engagieren sich in Arbeitsgruppen oder Foren und setzen Impulse bei Veranstaltungen.
Vernetzung Junger Akademien und Kollegs in Deutschland
Seit 2023 richtet die Junge Akademie gemeinsam mit der Jungen Akademie | Mainz Mitgliedertreffen für deutsche, regionale Junge Akademien und Kollegs aus. Die Treffen dienen der Vernetzung von jungen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, die in Jungen Akademien und vergleichbaren Institutionen engagiert sind und an Themen arbeiten, die über Institutionsgrenzen hinaus von Relevanz sind.
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Vernetzungstreffen
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2025
Ende September 2025 richtet die Junge Akademie | HAdW in Heidelberg ein Treffen aus. -
2024
Im Oktober 2024 fand ein weiteres nationales Vernetzungstreffen in den Räumen der Leopoldina in Halle statt. -
2023
Vom 16. bis 17. März 2023 trafen sich Mitglieder aus sechs deutschen Akademien und Kollegs an der Mainzer Akademie der Wissenschaften und Literatur, um gemeinsam über das Wissenschaftssystem von morgen zu diskutieren und sich über Themen auszutauschen, die an den Standorten der Partnerinstitutionen bearbeitet werden.
Chancen und Möglichkeiten: Mitgliedschaft in Beratungsgremien
Die Mitglieder der Jungen Akademie geben nicht nur in Stellungnahmen und Debattenbeiträgen ihre interdisziplinären Perspektiven auf aktuelle wissenschaftlich oder gesellschaftlich relevante Themen wieder. Auch in der wissenschaftlichen Politikberatung sind einige von ihnen aktiv und bringen sich in unterschiedlichen Formen und Formaten national wie international ein:
Julia Gurol-Haller ist im Beirat des Jahresthemas 2026 der BBAW „Konflikte lösen“.
Linus Mattauch ist Mitglied der Arbeitsgruppe des Science Advise Mechanism (SAM/SAPEA) „Food Consumption“.
Hermine Mitter ist Mitglied in der Arbeitsgruppe der BBAW zu Ernährung, Gesundheit, Prävention.
Stiftungen als Impulsgeberinnen
Bodo-von-Borries-Stiftung
Seit dem 3. August 2022 fördert die Bodo-von-Borries-Stiftung die Junge Akademie im Umfang von 150.000 Euro. Über einen Zeitraum von sieben Jahren können Projekte gefördert werden, bei denen Physiker*innen maßgeblich an der Bearbeitung beteiligt sind und die Themen behandeln, die maßgeblich einen wissenschaftlichen Bezug zur Physik haben. Die Stiftung wurde 1992 durch Hedwig von Borries im Angedenken an ihren früh verstorbenen Ehemann Bodo von Borries errichtet. Bodo von Borries war ab den frühen 1930er Jahren bis zu seinem Tod 1956 einer der Pioniere und Wegbereiter der Elektronenmikroskopie. Vor dem Hintergrund, dass seine Forschung auch von der Unterstützung des NS-Regimes profitiert hat, hat die Stiftung 2025 entschieden, ihre Fördertätigkeit zu überdenken.
Seit 2024 kooperiert die Junge Akademie mit der Wübben Stiftung Wissenschaft. „Irritieren Sie mich“ ist eine Gesprächsreihe, die gemeinsam von der Wübben Stiftung Wissenschaft und der Jungen Akademie organisiert wird.