Zur Deutungsmacht der Biowissenschaften

In wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Diskursen wird seit einigen Jahren den Biowissenschaften eine herausragende Deutungskompetenz zugeschrieben.

Die Arbeitsgruppe stellte sich der Frage, woher diese Deutungsmacht rührt und was sie über aktuelle Konzepte von Wissenschaft, Gesellschaft, Mensch, Leben oder Körper aussagt. Darüber hinaus wurden anhand von konkreten Beispielen miteinander konkurrierende Deutungsansprüche der Biowissenschaften und anderer Disziplinen aus historischer, wissenschaftstheoretischer und kulturwissenschaftlicher Perspektive untersucht. Die gemeinsamen Überlegungen der Arbeitsgruppe mündeten In wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Diskursen wird seit einigen Jahren den Biowissenschaften eine herausragende Deutungskompetenz zugeschrieben. Die Arbeitsgruppe stellte sich der Frage, woher diese Deutungsmacht rührt und was sie über aktuelle Konzepte von Wissenschaft, Gesellschaft, Mensch, Leben oder Körper aussagt. Darüber hinaus wurden anhand von konkreten Beispielen miteinander konkurrierende Deutungsansprüche der Biowissenschaften und anderer Disziplinen aus historischer, wissenschaftstheoretischer und kulturwissenschaftlicher Perspektive untersucht. Die gemeinsamen Überlegungen der Arbeitsgruppe mündeten in eine Buchpublikation zu Konflikten zwischen kultur- und biowissenschaftlichen Ansprüchen auf die Deutung kultureller Phänomene.

Veranstaltungen

Die AG organisierte 2002 und 2005 jeweils Diskussionsrunden mit geladenen Gästen aus Wissenschaft und Medien.

Sammelband und Interviews

„Die Ergebnisse der AG-Arbeit dokumentiert der Sammelband "Zur Deutungsmacht der Biowissenschaften“, der 2008 im mentis Verlag erschienen ist; zudem führte die AG mehrere Interviews mit namhaften Wissenschaftlern.

beteiligte Alumni / Alumnae

Aktivitäten