Das Projekt Umweltzirkus nutzt Zirkus als eine Metapher, um komplexe wissenschaftliche und ökologische Themen sinnlich vermittelbar zu machen. Vor allem Elemente aus der Luftartistik, aber auch der Akrobatik und Jonglage – wie Rotationen, Balancen und Momente des Falls – sind anschlussfähig an Nachhaltigkeitsdiskurse (beispielsweise Kreislaufsysteme) und verdeutlichen die menschliche Gefährdung durch den Klimawandel. Eine zirzensische Ästhetik ermöglicht es also, wissenschaftlich-ökologischen Themen eine sinnlich-emotionale Erfahrbarkeit zu verleihen.

Ausgehend von einer interdisziplinären und internationalen Zusammenarbeit, hat sich das Projekt die Entwicklung eines multimedialen experimentellen Formats im Bereich der Wissenschaftskommunikation zum Ziel gesetzt, um Themen aus den Umweltwissenschaften, spielerisch, interaktiv und immersiv zu vermitteln.

Das Projekt wird durch das SILBERSALZ Festival und das SILBERSALZ Institut gefördert. Anna-Sophie Jürgens (Australian National Centre for the Public Awareness of Science of The Australian National University) ist Kooperationspartnerin des Umweltzirkus.

Sprecher*innen

beteiligte Mitglieder