Die Arbeitsgruppe
Die AG Lehre bündelte innerhalb der Jungen Akademie die Fragen um den umfangreichen Themenkomplex "Lehre". Ist es zum Beispiel realistisch, gute Lehre von jemandem zu erwarten, der oder die nicht forscht? Oder umgekehrt: Kann gute Forschung erwartet werden, wenn der oder die Forschende nicht lehrt?
Trotz ernst zu nehmender Mängel scheint die Lehre an den deutschen Universitäten nicht so schlecht wie ihr Ruf zu sein. Eine beispielhafte Dokumentation besonders gelungener Lehrveranstaltungen und Studienprogramme soll Dozierende dazu anregen, Ähnliches auch am eigenen Standort zu verwirklichen.
Zur Arbeit der AG Lehre gehörten sowohl die Beschäftigung mit wissenschaftspolitischen Themen, etwa durch die Organisation von ad-hoc-Diskussionen zu den Rahmenbedingungen guter Lehre, als auch der Austausch von Tipps und Tricks aus der Praxis.
Pressespiegel
Publikationen
Lehre als Abenteuer
Wie funktioniert gute Lehre? Dieser Frage gehen die mehr als vierzig Essays nach, die in diesem von AG-Mitgliedern herausgegebenen Band versammelt sind. Renommierte Wissenschaftler wie Nachwuchs-Lehrende liefern Inspirationen quer durch alle Fachbereiche.
Zur Zukunft der Lehre an
Universitäten in Deutschland
Im Zuge der Diskussion über gute Lehre in der Jungen Akademie kristallisierten sich drei zentrale Thesen heraus, die 2008 in die Veröffentlichung eines differenzierten Positionspapiers mündeten.
(Streit-)Gespräch
Wo endet Forschung, wo beginnt Lehre?
Auf Einladung der Jungen Akademie diskutierten über diese Frage die Vorsitzende der Wissenschaftlichen Kommission des Wissenschaftsrates, Karin Lochte, BMBF-Staatssekretär Frieder Meyer-Krahmer und Jürgen Mlynek, Präsident der Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren. Im Anschluss an das (Streit-)Gespräch im November 2007 begann eine intensive Beschäftigung der AG Lehre mit dem Thema.